Wir haben kurz vor Weihnachten endlich die Verträge unterschrieben. Anfang des neuen Jahres wird der Bauantrag eingereicht und dann soll es bald losgehen. es war zum Schluss alles etwas überstürzt aber wir hoffen, dass wir in guten Händen gelandet sind und in knapp 10 Monaten mit unseren Eigenleistungen (Böden und Bad) anfangen können. wir überlegen noch, wie wir eine Kamera auf unser Dach bekommen – damit wir die Baufortschritte von oben zeigen können.
Wir haben ja lange, lange gebrütet- konnten während der jahrelangen Erbstreitigkeiten der Grundstücksvorbesitzer schon viele Pläne schmieden und haben sie dann endlich auf Papier gebracht. Eigentlich müssen diese Pläne jetzt nur noch vom architekten in „echte“ Pläne umgesetzt werden. echte wandstärken, echte deckenstärken, statische Berechnung und so… Im Grunde soll aber nichts mehr geändert werden.
Wir haben monatelang nach einem Bauunternehmer, bauträger o.ä. gesucht, der unser Haus bauen kann. das war schwierig! zäh, entmutigend. als ob es allen zu gut ginge und keiner Lust hätte, einen Auftrag zu bekommen. Wir haben uns Vollholz Fertighäuser, „herkömmliche“ Fertighäuser, Stein-auf-Stein-häuser angeschaut, Angebote machen lassen und am Ende bei den meisten nur gedacht: Wenn das im Vorfeld schon alles so zäh und lustlos abläuft, wie wäre das dann wohl im Falle eines Auftrags? Es hat Wochen und Monate gedauert bis man ein schriftliches Angebot bekam – und wenn es endlich kam, fehlte die Hälfte oder es wurde nicht auf unsere Wünsche und Vorstellungen eingegangen. die Änderung dauerte dann wieder und irgendwann verlief alles im Sande, weil wir keine Lust mehr hatten, demjenigen hinterher zu laufen und uns eine „Zusammenarbeit“ unmöglich schien.